Thomas Tuchel | 1. Bundesliga

Absage von Tuchel an Bayern?

25.03.2018 - 09:56 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Wer im kommenden Sommer beim FC Bayern München die Nachfolge von Cheftrainer Jupp Heynckes antreten wird, ist weiterhin unklar. Der in den zurückliegenden Monaten als Favorit gehandelte Thomas Tuchel ist nach Informationen von "Süddeutsche" und "Bild" aus dem Rennen.


Den Blättern zufolge steht der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund und dem 1. FSV Mainz 05 bei einem ausländischen Topklub im Wort, weshalb die Verantwortlichen an der Säbener Straße eine Absage erhalten haben sollen. Die Führungsetage des deutschen Ligaprimus um Präsident Uli Hoeneß, den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge und Sportdirektor Hasan Salihamidzic habe daraufhin am Freitag noch versucht, Tuchel umzustimmen – doch vergeblich.

Welcher Verein sich die Dienste des 44-Jährigen gesichert habe, sei noch nicht zu erfahren gewesen. Auf Nachfrage wollte der Rekordmeister die Berichte nicht kommentieren, meldet "Sport1".

Tuchel leitete bei seinen Stationen in Mainz und Dortmund insgesamt 290 Pflichtspiele, bei denen er mit dem Pokalgewinn 2017 einen Titel feiern konnte.

Quelle: bild.de

  • KOMMENTARE
  • 25.03.18

    Werner Lorant.

  • 25.03.18

    Bin irgendwie erleichtert, wäre einfach zu langweilig gewesen. Ich finde, dass bei den Ansprüchen des Vereins ein klangvoller internationaler Name angesagt wäre.

    • 25.03.18

      Stimmt Ancelotti vielleicht.

    • 25.03.18

      Peter Neururer klingt englisch ausgesprochen sicher auch klangvoll. :) Außerdem kann er Deutsch.

    • 26.03.18

      Ancelotti war sicherlich keine schlechte Wahl, seine Titelsammlung entspricht auch genau der Erwartungshaltung der Bayern, es hat dann eben halt einfach trotzdem nicht geklappt. Nur auf "best-of-Germany" zu setzen wird die Bayern nicht voran bringen. Sicher, die Bundesliga wird auch mit dem Hausmeister laufen, aber der Anspruch ist ja die CL. Dazu gehört sicherlich aber auch, den von Hoeneß und Rummenigge viel gescholtenen "Transfer-Wahnsinn" mit zu machen.

  • 11.04.18

    Es wurde also doch der PSG.

    Und noch hat er noch nicht mal angefangen, aber schon gibt es im Klub eine Spaltung und es rollen die Köpfe. Mensch, ist der Tuchel ein schwieriger Typ!

    • 11.04.18

      Woher weißt du das, hab noch nirgends was gelesen ?

    • 11.04.18

      liest man seit einigen Tag doch mehr oder weniger überall. Z.B. https://sportbild.bild.de/fussball/international/fussball-international/thomas-tuchel-zoff-paris-psg-emir-katar-sportdirektor-55343802.sport.html

    • 11.04.18

      Das ist aber nicht Tuchels Schuld, dass man bei PSG jetzt intern Stress hat. Der Sportdirektor wurde vom Eigentümer übergangen und ist jetzt mächtig angefressen verständlicherweise.

    • 11.04.18

      Natürlich nicht, das war auch nicht ernst gemeint. Es war nur eine ironische Pseudo-Bestätigung der gängigen Meinung, Tuchel mache immer Stress und sei an Allem schuld.

    • 11.04.18

      Vielen Dank für den Link, hatte ich gar nicht mitbekommen.
      Da fängt der "Stress", den Tuchel zuletzt mit dem BvB hatte ja schon an bevor er überhaupt richtig da ist, in Paris. Das er keinen Bundesliga-Verein mehr trainieren wird, konnte man sich bei seiner Vorgeschichte schon fast denken. Trotzdem wünsche ich ihm viel Erfolg mit den Parisern.

  • 30.03.18

    Nun treten die "wahren" Hintergründe ans Licht. Die Hummels und die Lewandowskis wollten einfach nicht auf Fastfood und Süßigkeiten verzichten:

    https://www.stern.de/sport/fussball/thomas-tuchel--bayern-stars-wollten-ihn-offenbar-nicht-als-trainer-7919988.html

    Vermutlich wollte auch Vidal nicht auf Alkohol und Partys verzichten, was Tuchel ihm definitiv untersagt hätte.

    • 30.03.18

      Oder vielleicht aufblüht ? Obwohl da kann bei Götze leider keine Rede von sein, denn seit seiner Krankheit ist er nicht mehr Derselbe und wird es leider auch nicht mehr werden, egal bei welchem Trainer auch immer.

  • 27.03.18

    Schade... Ich hätte gerne gesehen, wie sich Joo-Hoo Park in München macht.

  • 26.03.18

    Wenn das wirklich stimmen sollte, dass man aufgrund von persönlichen Punkten die Verhandlungen mit Tuchel hinauszögerte, dann kann der Uli dem Aki die Hand geben, für eine der dämlichsten Entscheidungen im deutschen Vereinsfußball aktuell. Wer dabei zuschaut, wie Tuchel - und somit wohl die beste verfügbare Alternative - nach London wechselt, weil man aus persönlichen Gründen handelt, handelt meiner Meinung nach nicht im Interesse des Vereins. Aus Tuchels Sicht kann ich es verstehen, wer mich nicht haben möchte oder erst abwarten möchte, der hat eben schon gehabt. Nun wird man dabei zuschauen können, wie Tuchel Arsenal wieder als Topmannschaft zurückbringt und aus Spielern wie Özil, Miki, Auba und Co. (die ne Menge Potenzial haben) wieder absolute Weltklassespieler macht. Glückwunsch nach München, für die dämlichste Trainerentscheidung seit letztem Sommer beim BVB. Bin gespannt, wen sie in der Hinterhand haben.

    • 26.03.18

      Der Tuchel soll nach London, des is super. Er ist weder besonders sympathisch, charismatisch und auch sonst qualifiziert ihn nichts als Bayern Trainer.

    • 26.03.18

      Ja, @amused. Weil in Deutschlands Fußballelite auch nur Schwachköpfe rumlaufen. Oder aber es gibt halt doch begründete Zweifel am Menschen Thomas Tuchel.

    • 26.03.18

      Welche denn? Bisher wurde doch immer Mislintat als ein Grund vorgeschoben. Jetzt soll Tuchel aber zu Mislintat wechseln. Vielleicht schnallt die "Fußballelite" vielleicht auch, dass es nicht an Tuchel lag/liegt. Watzke und Hoeneß sind eben Alphatiere, die eventuell ihre Macht angegriffen sehen, wenn sie einen Trainer haben, der seinen eigenen Kopf hat. "Zweifel am Menschen Tuchel", wenn ich sowas schon lese... Der soll seine Arbeit machen wie die im Management auch und wenn alle an einem Stragn ziehen, dann wäre das gute Arbeit. Wirst du bei Arsenal sehen, da gehe ich einige Wetten ein.

    • 26.03.18

      Nach 2 solch seltsamen Abgängen bei Mainz und in Dortmund wird man als aufnehmender Verein halt vorsichtig. Die Tatsache, dass man in Dortmund nicht über die tatsächlichen Wechselgründe spricht, macht Dortmund und in diesem Fall dann stellvertretend Watzke leicht angreifbar, was aber nicht heißt dass die Schuld hier beim Club gelegen haben muss.

      Ich spreche Tuchel ja auch überhaupt nicht den Fußballsachverstand ab, das überhaupt nicht. Aber um eine gute Führungskraft zu sein, braucht es nicht nur fachliche Qualität sondern auch eine gute Menschenführung. Und da bin ich schon zu seinen Mainzer Zeiten durch seine Art die er dort an den Tag gelegt hat überzeugt gewesen, dass ihn das einfach von einem Typen wie Klopp, mit dem er ja so gern verglichen wird, unterscheidet. Klopp ist sicher auch nicht immer optimal in seiner Außendarstellung, aber meist weil er einfach ein positiv Verrrückter ist, der dann und wann auch mal Grenzen überschreitet.

      Tuchel ist mir in seiner Außendarstellung immer als kleiner Nörgler und Diva aufgefallen die sich immer gleich persönlich angegriffen fühlt und gerne mal süffisant die ein oder andere Spitze fallen lässt. Und so etwas kann im Innenleben eines Vereins halt auch einfach schwierig sein und da könnte ich schon verstehen, dass man darauf keine Lust hat.

    • 26.03.18

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    • 26.03.18

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    • 26.03.18

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    • 26.03.18

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    • 26.03.18

      Aha und nur weil sich Watzke weiterhin defensiv hält, heißt das im Umkehrschluss, dass es an Tuchel liegen muss? War ja auch schon in Mainz so. Was war genau in Mainz so? Er wollte ein Jahr vor Ende seines Vertrages aufhören. Eben wie dieser von dir genannte Jürgen K., der in Dortmund auch vor Ablauf seines Vertrages bekanntgab, nicht mehr weiter für den BVB tätig sein zu wollen. Einziger Unterschied: Watzke kam den entgegen, Heidel in Mainz nicht. Aber klar, wenn man ein Bild über jemanden zeichnen will, dann passt das ja in den Rahmen. An Watzke kanns ja nicht liegen, hält sich ja defensiv. Watzke ist ja dafür bekannt, sich defensiv zu halten und sich gerne angreifbar zu machen. Logisch. Könnte Watzke dem entgegenwirken, würde er das vermutlich längst tun. Kann er aber wohl nicht und wenn Tuchel nun tatsächlich zu Mislintat wechselt, dann wäre das ein weiterer Riss, der Watzkes Mantel des Schweigens zu brökeln beginnen lässt.

      Was deine Beschreibung der "Außendarstellung" betrifft, unterstreicht das relativ gut meine Einschätzung zu der Thematik. Solange jemand Pöhler auf der Kappe stehen hat und an der Linie wie ein Rumpelstilzchen abgeht, wird er in der Außendarstellung als absolut leidentschaftlicher Trainer, der mit seinem Verein mitfiebert, dargestellt. Wenn er sich dann ab und an noch mit dem Boss zum Skat spielen trifft und auch mal ein Bierchen mit ihm trinkt, ist alles im Lot. So jemand ist dann menschlich in Ordnung. Jemand, der keine Pöhler Mütze im Schrank hat, eher der akribische Typ ist, auf seine Art mit dem Team fiebert (ohne dem Linienrichter dafür die Zähne ins Gesicht zu fletschen) und mit Sicherheit ebenso viel Leidenschaft dabei ist, ist menschlich natürlich fragwürdig. Denn hey, war ja schon in Mainz so. Auch würde Klopp nie so über den Schiedsrichter heulen, wie das Tuchel nach dem Leverkusen Spiel mit seiner Statistik tat. Wenn Kloppo den Schiedsrichter oder "Abkupferungsverusche der Bayern" kritisierte, dann tat er das wie ein Mann - völlig ohne heulen. Er hatte ja schließelich Pöhler auf der Mütze stehen und war somit menschlich in Ordnung. Tuchel ist menschlich fragwürdig, weshalb er sich so eine Schiedsrichterkritik doch bitte sparen sollte.

      Ist ja OK, ich kann Watzke da auch verstehen. Klopp passte perfekt zum BVB, perfekt in die Mentalität im Pott. Das Verhältnis zwischen Watzke und Klopp war wohl so wie kaum bei einem anderen Geschäftsführer/Trainer Duo. Allerdings ist die Frage halt, ob man mit diesem Maßstab nun jeden Trainer bewerten sollte und ob es überhaupt realistisch ist, so einen Trainer wieder zu finden. In München hätte ich eigentlich gedacht, dass so etwas nicht passiert und man eben keine persönliche Dinge über die Interessen des Vereins stellt (wie sonst hätte man drei Jahre erfolgreich mit Guardiola arbeiten können?), aber wenn die Geschichte nun wirklich so abgelaufen ist und man es in München schlichtweg verschlafen hat, dann ist man dort diesbezüglich wohl keinen Deut besser.

    • 26.03.18

      Meiner Meinung nach sollte fachliche Kompetenz, die Tuchel zweifelsohne hat, nie das einzige Kriterium fuer eine Einstellung sein. Egal ob es sich um den Trainerjob eines Bundesligisten oder um die Besetzung einer Sachbearbeiterstelle handelt. Es wirkt sich negativ auf des Arbeitsklimma aus und sorgt fuer schlechte Stimmung. Ich bin der Meinung, dass ein gesundes Arbeitsklimma wichtig fuer den langfristigen Erfolg ist. Bisher hat sich jeder Verein, bei dem er garbeitet hat, negativ ueber Tuchel geaeussert.
      Mainz: https://merkurist.de/mainz/mainz-05-war-thomas-tuchel-in-mainz-wirklich-so-unbeliebt_6g1
      Dortmund: https://www.derwesten.de/sport/fussball/bvb/mislintat-erklaert-abgang-vom-bvb-bruch-nach-tuchel-aera-nicht-mehr-zu-kitten-id212601709.html
      Niemand weiss, was genau hinter den Kulissen abgelaufen ist. Fakt ist allerdings, dass ihn bisher kein Arbeitgeber fuer seine Soft Skills gelobt hat.
      Mit diesem Wissen sollte man es sich zweimal ueberlegen, ob man sich so jemanden ins Haus holt. Ich finde es nur konsequent, dass sich die Verantwortlichen in Muenchen nicht nur auf die fachliche Kompetenz bei der Tainersucher beschraenken. Gerade als FC Bayern, der sich mit der Marke „Mia san Mia“ verkauft und sich als familaeres Gebilde sieht. Es ist vielleicht vergleichbar mit dem Spieler Mkhitaryan. Es ist sicherlich ein sehr guter Fussballer. Bayern wuerde ihn nach seiner Historie allerdings nie verpflichten.

    • 26.03.18

      Klasse Beitrag amused, den Nagel aufn Kopf getroffen!

    • 26.03.18

      Ich bin froh, dass man in München scheinbar doch wieder mehr Wert auf zwischenmenschliches legt. Ansonsten wäre Pep vielleicht immer noch da, sportlich lief\'s ja (bis auf den großen CL-Wurf). Nur sind in 3 Jahren weder Fans, noch (von außen betrachtet) Chefetage oder Spieler mit ihm richtig warm geworden, was sicher nicht an fehlenden Schafkopfskills lag.

      Bei Tuchel sind die Aussichten nun ähnlich, dass er bei aller Kompetenz aber leider nicht in die Familie passen würde. Völlig unabhängig davon, wer beim BVB-Krach \'\'Schuld\'\' hatte. Aus dem selben Grund würde ich übrigens auch Klopp nicht als idealen Bayerntrainer sehen.

      Von daher wär ich für meinen Teil erleichtert, sollte Tuchel tatsächlich aus dem Rennen sein.

    • 27.03.18

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    • 27.03.18

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    • 27.03.18

      Ihr setzt halt ständig voraus, dass Tuchel das Arbeitsklima schaden würde. Er würde sicher für Spannung sorgen, das mag sein. Aber wenn alle an einem Stragn ziehen, spielt das keine Rolle, bzw. ist sogar gut, wenn jeder seinen eigenen Kopf hat. Guardiola ist doch in der Hinsich noch extremer und man hatte trotzdem Erfolg und entwickelte den Großteil (vor allem der jungen) Spieler weiter.

      Erklärt mir doch nur in einem Satz, weshalb Mislintat gerade dann ging, als Tuchel plötzlich weg war, wenn doch Tuchel angeblich sein größtes Problem war. Dieser Frage wird gerade in jedem Thread ausgewichen. Stattdessen liest man nur dieses 0/8/15 Zeug wie "Tuchel ist ein schwieriger Typ", was von uns gar niemand bestätigen kann und wäre dem so, wäre Tuchel ja auch wohl kaum bei Mislintats neuem Verein im Gespräch.

      @ekhymosis, die Bayern hätten sehr gerne mit Guardiola weitergearbeitet und haben bis zu seiner Vertragsunterschrift bei City an ihm gebaggert. Weiß gar nicht, wie man darauf kommt, dass Guardiola noch immer in München Trainer sein könnte. Der wollte schlicht zu City. Guardiola selbst ist das beste Beispiel dafür, dass es funktionert, wenn alle an einem Strang ziehen.

    • 27.03.18

      https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/borussia-dortmund/article170795192/Chefscout-verlaesst-den-BVB-und-rechnet-mit-Tuchel-ab.html

      Sicherlich hätte sich Mislintat schon eher mehr Rückendeckung gegen Tuchel gewünscht. Als er Zorc dann vom Interesse von Arsenal erzählte und den Wunsch äußerte dort hingehen zu dürfen hat man ihm diesen Wunsch erfüllt.

      Als ob Mislintat das wirklich verhindern könnte, dass Tuchel da Manager würde. Ich glaube kaum dass Tuchel WEGEN Mislintat zu Arsenal gehen würde, sondern eher TROTZ Mislintat. Und wenns halt nicht zwischen denen funktioniert sucht er sich eben einen neuen Scout....

    • 27.03.18

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    • 27.03.18

      Beantwortet meine Frage nicht wirklich, weshalb Mislintat ausgerechnet dann ging, als Tuchel weg war. Weshalb gerade dann? Das wäre wie wenn Müller-Wohlfahrt erst dann zurückgetreten wäre, nachdem Guardiola zu City gewechselt wäre... Irgendwas fehlt in dieser Story. Mir persönlich ist dieses "Tuchel entlassen, Tuchel doof... War ja schon in Mainz so" einfach zu dünn.

    • 27.03.18

      Dass Bayern sooo gern mit Pep weitergemacht hätte sei mal dahin gestellt.
      Vielleicht KHR, aber was von dem kommt, kann ich jedenfalls schon lange nicht mehr alles nachvollziehen bzw. gutheißen.
      Könnte mir jedoch gut vorstellen, dass Pep spätestens mit dem angesprochenen H-W M-W-Zerwürfnis allen voran bei Hoeneß seinen Kredit aufgebraucht hatte. Nachgeweint hat man ihm in meinen Augen jedenfalls nicht gerade.

      Guardiola wollte weg, so viel ist sicher. Aber warum wollte er weg? Aus meiner Sicht eben weil der Verein nicht geschlossen hinter ihm stand und bereit war, weiter mit ihm auf seine Weise an einem Strang zu ziehen.
      Warum sollte ein Guardiola sonst unvollrichteter Dinge (CL) nach 3 Jahren den FC Bayern verlassen? Zu City oder sonst wem hätte er auch nach 5 Jahren noch gehen können.

    • 27.03.18

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    • 27.03.18

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    • 27.03.18

      Ob du das von Rummenigge nachvollziehen kannst oder nicht, ist deine Interpretation (zudem wohl eine recht gewagte Interpretation, wie bspw. über das Verhältnis Hoeneß/Guardiola - dazu aber unten mehr), es ist trotzdem Rummenigge, der die Entscheidung trifft und Rummenigge sagte folgendes:

      "Pep ist ein Segen für den FC Bayern. Ich werde alles dafür tun, dass dieser Trainer und Mensch so lange wie möglich in München bleibt" oder "aber ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass ich ihn extrem wertschätze und ich auch weiß, dass er der vielleicht wichtigste Angestellte von Bayern München ist".

      Hört sich für mich nicht so an, als würde man da nur quatschen, sondern hätte wohl blind den Vertrag mit Guardiola verlängert. Mit Handkuss. Ob du das von Rummenigge nachvollziehen kannst oder nicht, ist ja nicht das Thema, aber es wäre wohl so gewesen und dann wäre Guardiola noch Trainer in München. Das war ja das Thema. Weshalb Guardiola ging ist eine gute Frage und darüber gibt es auch einige Berichte, in die man sich einlesen kann. Es gab die Gerüchte, dass Guardiola mehr Einfluss haben wollte um auch elementare Strukturen (wie den Jugendfußball) ändern zu können. Wenn man hier keinen gemeinsamen Nenner findet (was ich aus Bayernsicht verstehen kann), kommt es eben zu keiner weiteren Zusammenarbeit. Dass sich die Partein nicht mehr verstehen würden oder nicht mehr miteinander arbeiten hätte können, konnte ich zu keinem Zeitpunkt entnehmen. Vielleicht auch wieder eine Interpretation deinerseits.

      Zum Verhälstnis Hoeneß/Guardiola: Das Verhältnis scheint ja geradezu am Abgrund gestanden zu haben. Derat intensiv, dass Hoeneß Guardiola beim gemeinsamen Essen als einem der ersten mitteilte, wer Ancelottis Nachfolger wird. Auch hier liest sich für mich die Interpretation aufgrund von persönlichen Differenz ins Blaue geraten.

    • 27.03.18

      Als Außenstehender habe ich das immer so verstanden, dass Guardiola nicht verlängert hat, weil er "freie Hand" bei den Transfers haben wollte, Bayern aber darauf bestanden hat, dass ab einer gewissen Summe der AR absegnen muss?!

    • 27.03.18

      So scheint es wohl gewesen zu sein, Guardiola wollte angeblich mehr Einfluss auf elementare Strukturen des Vereins (Jugendfußball, Transfers... etc.). Dass Guardiola persönliche Differenzen mit der Klubführung und/oder Hoeneß hatte, habe ich nirgendwo vernehmen können, zumindest nicht in dem Maß, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich gewesen wäre. Wüsste auch nicht, weshalb Hoeneß noch weiterhin mit Guardiola Essen gehen sollte und mit ihm über elementar wichtige Entscheidungen des Vereins (wie eben der Trainerentscheidung) mit Guardiola reden sollte, würden die beiden nicht miteinander auskommen. Hört sich für mich ebenso ins Blaue geraten an wie \"Tuchel wurde beim BVB entlassen, deshalb hat Tuchel einen fragwürdigen Charakter\". Kann ja jeder so machen wie er will, mir persönlich ist das aber in beiden Fällen zu dünn. Da hängt wahrscheinlich meist viel mehr dahinter.

    • 27.03.18

      @amused: Ich sage nicht, dass Tuchel schlecht fuer das Arbeitsklima oder ein schlechter Mensch ist. Fakt ist allerdings, dass sich bisher jeder Arbeitgeber schlecht ueber ihn geaeussert hat. Spekulation ist es allerings von dir, wenn du sagst, dass es alles ganz anders abgelaufen sein koennte. Zum Fall Mislintat weiss ich so viel wie jeder andere hier. Naemlich nur was ueber die Medien kommuniziert wurde (contra Tuchel).
      Es gibt also zwei Moeglichkeiten:
      1. Die Vereine Dortmund und Mainz haben eine miese Hetzkampange gegen Tuchel gestartet. Es ist frei erfunden und Tuchel ist ein feiner Kerl. Die Frage waere dann allerdings, warum? Sportlichen Erfolg hatte er bei beiden Stationen.
      2. Tuchel ist vielleicht wirklich ein schwieriger Typ.
      Egal was nun wirklich stimmt. Die Bayern Bosse werden ihre Entscheidung basierend auf Gespraechen mit Tuchel, Dortmund und evtl Mainz getroffen haben. Wer wem letztenendlich abgesagt hat, weiss ich nicht. Fakt ist allerdings, dass Bayern Tuchel nicht Im Oktober 2017 verpflichtet haben, obwohl er auf dem Markt war und sie Bedarf hatten.
      Die Verpflichtung von Guardiola ist nicht mit Tuchel zu vergleichen. Guardiola wurde als Messias in Barcelona verabschiedet und bis auf einige Spieler, die er aussortiert hat, gab es kein schlechtes Wort ueber ihn.

    • 27.03.18

      Eine berufliche Trennung muss ja nicht heißen, dass man sich nicht fachlich und sogar persönlich respektieren und schätzen kann. Von daher würde ich nicht von persönlichen Differenzen sprechen, sondern eher von unterschiedlichen Auffassungen, wie der Club sportlich geführt werden sollte.

      Bei einem Tripple hätte man vermutlich über so manches wie die Sache mit Wohlfahrt hinweggesehen und ihm relativ freie Hand gewährt.
      So aber war der Rückhalt intern womöglich nicht mehr bei allen so groß wie zu Beginn.

      Das sind aber natürlich nur meine Eindrücke von damals. Ich hab nicht sämtliche Aussagen und Vorgänge aus 3 Jahren zusammengetragen und analysiert. Genau wissen können es sicherlich nur die Beteiligten.

    • 27.03.18

      "Genau wissen können es sicherlich nur die Beteiligten"

      Vielleicht sollte man diesen Maßstab einfach in beiden Angelegenheiten (Guardiola/FCB und Tuchel/BVB) anlegen.

    • 27.03.18

      Absolut amused.

      Mich persönlich interessiert die Causa Tuchel vs. Watzke aber eh nur am Rande, daher maße ich mir da keine seriöse Meinung, geschweige denn Urteil an.

    • 27.03.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 27.03.18

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    • 27.03.18

      Wie gesagt, das sind alles Spekulationen und Interprrationen in die vergangenen Ereignisse und Handlungen der beteilitigten Personen.
      Ich glaube auch, dass zum Konflikt zwischen Tuchel und Dortmund beiden Parteien gehoeren. Wer daran mehr Schuld traegt weiss ich nicht. Das es allerdings groessere Konfilkte gab ist unbestritten.
      Wie gesagt, zu Mislintant kann ich nichts sagen. Was ich mir vorstellen kann ist, dass er ohne einen neuen Arbeitgeber zu haben, nicht einfach gehen wollte. Aber das ist nur Spekulationen.
      Das Spieler, die von einem Trainer nicht beruecksichtigt werden nach dessen Abgang schlecht ueber den Trainer reden, ist im Fussballgeschaeft Alltag. Da finde ich Aussagen von der Vereinsfuehrung schon interessanter.

    • 27.03.18

      @amused, nur noch mal kurz Off-Topic zu Mislintat: Ich glaube dass der Streit einfach eskaliert ist und auch andere Gremien beim BVB mit reingezogen hat. Mislintat wird vermutlich enttäuscht gewesen sein, dass das Management nicht eher auf diese Streitthemen reagiert hat, den Streit eskalieren ließ und Mislintat dadurch isolierte. Daher werden auch nach dem Tuchelabgang wohl noch Brücken zerbrochen gewesen sein, die man dann einfach nicht mehr kitten konnte. Daher der Wunsch nach der Trennung und die Aussage die man ja in den Medien findet, dass "nach Tuchel für Mislintat keine Möglichkeit mehr für eine Zusammenarbeit gegeben war"

      Zugegeben Mutmaßungen meinerseits, wäre aber aus meiner Sicht eine logische Erklärung. Ansonsten haben wir ja auch einfach keine Fakten und müssen grds darauf vertrauen dass die Beteiligten schon wissen was sie tun. Vor allem wenn es gleich 2 TopVereine betrifft. Mehr wollte ich in meiner Ausgangsthese ja auch gar nicht sagen :)

    • 28.03.18

      Also war Tuchel möglicherweise die/eine Ursache und eben nicht das einzige Problem? Das Problem wurde dann vielmehr die Beziehung zur Klubführung, da ihm angeblich die Rückendeckung fehlte? Verstehe ich dich da richtig? Ist ja eigentlich das, was ich die ganze Zeit andeuten will. Denn wäre Tuchel das einzige Problem gewesen, dann hätte Mislintat doch weitergemacht, so wie Müller-Wohlfahrt auch wieder zum FC Bayern zurückkam als Guardiola weg war. Sorry, das ergibt für mich einfach nach wie vor keinen Sinn, dass Mislintat gerade dann ging, als Tuchel bereits weg war.

    • 28.03.18

      Ganz offensichtlich kann man das immer so interpretieren wie man das gerne haben möchte. Ohne Tuchel wäre das Problem wohl nie entstanden. Und die Bindung Müller-Wohlfahrts zu den Bayern ist ja auch mal mit der von Mislintat zum BVB so null zu vergleichen. Aber ich merke schon, dass argumentieren uns hier nicht weiterbringt, weil es für dich wie in den letzten Posts immer wieder betont "einfach keinen Sinn ergibt". Dann ist das vielleicht auch einfach so.

    • 28.03.18

      Also ehrlich gesagt, ergibt das nun schon ein wenig Sinn, weil du wohl langsam selbst merkst, dass sich die Theorie etwas zuspitzt, Tuchel die alleinige Schuld zu geben. Jetzt sprichst du ja mittlerweile schon selbst von einem Problem zwischen Mislintat und dem Klub ("Ohne Tuchel wäre das Problem wohl nie entstanden"), das eben möglicherweise bei Tuchel die Ursache hatte, aber eben kein exklusives Problem zwischen Mislintat und Tuchel sondern dem BVB und Mislintat sein könnte.

  • BavariaFantastica
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    BavariaFantastica
    26.03.18

    Ich finde es interessant wie derzeit Hoeneß durch die Presse geschlagen wird mit: "Hat Hoeneß zu lange gezögert? Hat Hoeneß Schuld an der Tuchel - Absage ---> NEIN, hat er nicht. Denn wenn die Bayern ihn hätten haben wollen, zu 100%, dann wäre er auch gekommen. Dass soll nicht arrogant klingen, mir geht es mit der Aussage darum, dass sich der FCB dann viel früher zu ihm bekannt hätte und somit den Trainerwechsel eingetütet hätte.

    • BavariaFantastica
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      BavariaFantastica
      26.03.18

      Darum geht es mir nicht, dass es interessantere Möglichkeiten für Tuchel und/oder Bayern gegeben hätte. Nur bin ich der Meinung, dass die Bayern nicht 100% überzeugt waren/sind von ihm. Wenn sie es gewesen wären, dann hätten sie frühzeitig mit Tuchel gesprochen, ihm somit das Vertrauen und die Überzeugung gezeigt und den Deal wohl vor Arsenal eintüten können. So habe ich es gemeint.

    • BavariaFantastica
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      BavariaFantastica
      26.03.18

      Nein, da er selber das Interesse ja bekundet hatte. Aber egal, ich werde nie arrogant schreiben wollen, da es mich selber immer tierisch nervt wenn Bayernschreiber hier von Selbstverständlichkeiten usw ausgehen. Alles gut mistap3, dich meine ich damit definitiv nicht ;-)

  • 26.03.18

    Tuchels Absage stellt einen weiteren Rückschlag für die Liga dar.

  • 25.03.18

    Got sei Dank, Danke Herr Tuchel für die Absage.. ein Wunsch nicht Tuchel scheint sich zu erfüllen :)

  • 25.03.18

    Ich könnte mir Arsene Wenger gut vorstellen beim Rekordmeister. Hat so gut wie alles im Profifußball miterlebt. Spricht deutsch, was ja vor ein paar Wochen noch eine zwingende Voraussetzung war und ist meiner Meinung nach einfach einer der größten in seinem Fach.
    Arsene knows

  • 25.03.18

    Heynckes macht doch nochn Jahr. Word.

  • 25.03.18

    Irgendeinen wird Bayern schon finden, der die Spieler machen lässt. so wie Jupp derzeit !

  • BavariaFantastica
    6 Fragen 15 Follower
    BavariaFantastica
    25.03.18

    Ich werfe Klopp in die Trommel. Er will Titel gewinnen (CL dieses mit viel Glück möglich!) und nicht nur international. Zudem hört man gar nichts dazu! Wäre wieder Mal ein Megagau und keiner kriegt was mit.

    Hasenhüttl hat selber nein gesagt
    Löw macht wohl das Team weiter

    ...da bleibt keiner (dt. Trainer) mehr über derzeit, oder?

    • 25.03.18

      Doch.

    • BavariaFantastica
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      BavariaFantastica
      25.03.18

      Und wer?

    • 25.03.18

      Nagelsmann
      Kovac und Favre (in etwa so deutsch wie Hasenhüttl)
      Cocu (Geheimtipp von mir)

    • BavariaFantastica
      6 Fragen 15 Follower
      BavariaFantastica
      26.03.18

      Nagelsmann kommt vor 2019/20 angeblich nicht raus und hat dies mehrfach betont (klar, Hoeneß und Hopp schätzen und mögen sich und damit wäre hier vllt was machbar); zudem ist Nagelsmann (wie Hasenhüttl über sich sagte) noch nicht reif für solch eine Aufgabe --> daher in meinen Augen "noch" raus

      Kovac geht ebenfalls von der Eintrracht nicht weg, was auch mehrfach betont wurde

      Favre - ich hoffe nicht!

      Cocu - hatte ich nicht auf der Rechnung und habe ich auch nicht auf der Rechnung

      Und welche Deutschen ausser Nagelsmann hast du noch? Und genau da wird das Problem liegen. Es bleibt spannend und ich bleibe bei Klopp ;-)

    • 26.03.18

      Zwar kein Deutscher, aber der deutschen Sprache mächtig: Arsene Wenger
      Falls Tuchel im Sommer tatsächlich Arsenal übernimmt und Wenger sich motivivieren kann einen anderen Verein, als seine Liebe zu trainieren, könnte das Sinn machen.
      Würde ihn im ähnlichen Alter wie Heynckes schätzen und damit haben die Bayern eben gute Erfahrung gemacht.

  • 25.03.18

    Breaking News: Bayern hat Kontakt zu dem Trainer Talent M. Pajo aufgenommen. Der hat bisher keine nennenswerten Erfahrungen in der Praxis, konnte aber in der Kommentarspalte schon beachtliche Erfolge verzeichnen.

    • 25.03.18

      Haha zu stark...ich glaub ich muss demnächst wieder mal was kommentieren,so kann man sich die sonntagslangeweile vertreiben,wenn man euch so sieht wie persönlich ihr das nimmt...zu lustig

  • 25.03.18

    Schmelle Isak Rode kann er gerne haben

    • 25.03.18

      Isak? Ganz bestimmt nicht, der Junge bleibt. Was hast du von nem 17 jährigen erwartet? Gebt ihm Zeit, der macht sich schon. In den wenigen Minuten Einsatzzeit die er bekommt sieht er immer gut aus.

  • 25.03.18

    Arsenal mit Mislintat, Tuchel, Mkhitaryan, Aubameyang ... Wer kommt denn noch im Sommer?

    • 25.03.18

      Hummels, Schmelzer und Sahin

    • 25.03.18

      Oder gar Watzke?

    • 25.03.18

      Hummels ist nun wirklich völlig ausgeschlossen.

    • 25.03.18

      Ich glaube Cesc hat ihn nur erwähnt, da Hummels und Tuchel in der Vergangenheit so gut harmonierten.

    • 25.03.18

      Jetzt spricht er schon in der 3. Person von sich... :D

    • 26.03.18

      Na gut, da habe ich nicht so viel hineininterpretiert. Danke für die Aufklärung.

      Stimmt schon Weigl war ja auch einer der Lieblinge von Tuchel und Sahin wurde selbst im Pokalfinale ausgebootet. Finde aber nicht, dass das Verhältnis zu Schmelle so schlimm war. Man hatte einfach einen klasse Guerreiro und Schmelle spielte dennoch sehr viel. Dennoch ist der Hummels unbezahlbar und bleibt zu 100 % bei Bayern. Den Anderen könnte ein Wechsel aber dennoch ein Wechsel guttun.

    • 26.03.18

      Mein Gott, natürlich bleibt Hummels bei Bayern!

      Schmelzer hat Tuchel übrigens vor laufenden Kameras für die Nichtberücksichtigung Sahins kritisiert, was nicht der einzige Affront gegenüber seinem Chef war.

    • 26.03.18

      @ spitzenfussball: Ja, war ironisch gemeint. Schmelle hat doch direkt nach dem Pokalfinale öffentlich Tuchel scharf dafür kritisiert, dass er Sahin nicht in den Kader genommen hat. Da stand die Entlassung schon fest und Schmelle wusste das wohl und hat da quasi nachgetreten, so zumindest die öffentliche Darstellung. Und zu Hummels war das Verhältnis auch mehr als angespannt, nach seinem letzten Spiel für den BVB hat Tuchel ihn auf der Pressekonferenz ein wenig zum Buhmann gemacht bzw. sich zumindest in der Enttäuschung unglücklich ausgedrückt. Somit dürften weder Schmelle noch Sahin noch Hummels besonders gut auf Tuchel zu sprechen sein (wenn man den Medien glaubt).

    • 26.03.18

      Ja stimmt. Ich kann ja nicht jede Äußerung von Spielern im Kopf behalten. Danke für die Erinnerung.

  • 25.03.18

    Drei Jahres Vertrag für Jose Mourinho...einer der die Champions League mit Bayern München gewinnen wird...anschließend geht Mourinho zur portugiesischen Nationalmannschaft...;-)

    Tuchel hat richtig gehandelt und abgelehnt, denn Tuchel lässt sich von niemanden reinreden, hat man bei Mainz und Dortmund gesehen. Das mag ich sehr an Tuchel. Mourinho lässt sich auch ungern reinreden, der jedoch wird diesmal zusammenreißen und Pep Guardiola zeigen wie es geht mit so einer Mannschaft den Champions League Titel zu gewinnen und wie schnell man deutsch lernen kann. ;-)

    Jogi ist die größte Schande aller Trainer (auch wenn er die WM gewonnen hat, was mMn nie und nimmer sein Verdienst war). Der wird niemals Trainer beim FCB, dann eher Wenger. Beide spielen mMn aber beim FCB keine Rolle.

    Es wird JM.

    • 25.03.18

      Kann mir nicht vorstellen, dass man sich in München für einen Trainer a la Mourinho interessiert. Mmn macht er sich in Interviews nach Niederlagen oder angeblichen Benachteiligungen total lächerlich mit seiner Art die Fehler bei anderen ( Schiedsrichter, Rasen, Verband, Wetter.. ) zu suchen.
      Ich bin kein Fan der Bayern aber habe Achtung vor deren seriösem Auftreten. Ob Spieler oder Verantwortliche,(ausgenommen Brazzo) dass hat Hand und Fuß wie dort gearbeitet wird.
      Mit einem Mourinho, der zumindest für die Öffentlichkeit null selbstreflexion besitzt und unbestritten als Charakter nicht der umgänglichste ist, kann man sich sehr viel Unruhe in den Verein holen. Abgesehen davon will man wohl auch direkt jemanden mit ausreichend Sprachkenntnis verpflichten. Ich tippe darauf, dass Jupp noch eine Saison dran hängt und dann liegt der Fokus darauf wie die Nagelsmänner, Kovac‘s und Hasenhüttl‘s die nächste Saison abschließen und sich empfehlen.

    • 25.03.18

      arbeitest du bei Postillion? Anders kann ich mir diesen wirren Beitrag nich erklaeren.

    • 25.03.18

      Na dann warten wir es mal ab. ;-)

    • 25.03.18

      Meine Güte, was für eine gequirlte Scheiße

    • 25.03.18

      Ausgenommen Brazzo? Ayayay!

    • Aubert
      1 Frage 0 Follower
      Aubert
      26.03.18

      Jose Mourinho hat vor ca 2 Jahren schon mal ziemlich deutlich gesagt das er NIEMALS den FC Bayern trainieren würde!

      Aber mMn würde das sehr gut passen. Dann wären die 3 unsympathischsten Männer in der Welt des Fußballs vereint. ( Hoeneß Rummenigge und Mourinho ) Fehlt nur noch Christiano Ronaldo auf dem Feld und das maximale Hasspotential ist erreicht.

    • 26.04.18

      Wie lange müssen wir noch warten, Jism?

  • 25.03.18

    Falls da was dran ist, bin ich sehr gespannt, wie die Zusammenarbeit mit Mislintat laufen wird. Jubelsprünge macht der gerade bestimmt nicht.

  • 25.03.18

    Tuchel zu Arsenal und damit kann Wenger zu Bayern

  • 25.03.18

    Tuchel soll bereits bei Arsenal unterschrieben haben und Wenger abloesen.

    Gelesen bei Kicker: http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/720202/artikel_bayern-absage_tuchel-wechselt-zum-fc-arsenal.html

  • 25.03.18

    Ich höre schon die Stadien internationaler Vereine schreien: Pajo, Pajo. Da bekomme ich grad Gänsehaut bei dem Jungen.

    • 25.03.18

      siehe oben.

    • 25.03.18

      Haha mein aufrichtiges beileid...euch muss man echt nur nen knochen zuwerfen und ihr geht ab hahaha

    • 25.03.18

      Was hat das mit abgehen oder "sich angegriffen fühlen" zu tun? Es ist nur leider im Internet so, dass jeder über jeden urteilt, obwohl die meisten so gut wie keine Ahnung haben. Tuchel als durchschnittlicher Trainer zu betiteln ist echt n Witz. Wenn man so über andere urteilt, obwohl man 0 Ahnung von ihrer täglichen Arbeit usw hat, muss man entweder ein Weltstar sein oder eben ein Mensch, der andere schlecht darstellt, obwohl er vermutlich in seinem Leben nicht ansatzweise das erreicht hat, was ein Tuchel erreicht hat. Wir Urteilen leider immer alle viel zu schnell bei anderen. Auch dieses Tuchel ist menschlich ein schwein Gerede. Kennt ihn ein einziger von euch? Da Frage ich mich, wie könnt ihr das beurteilen? Weil 2 Leute Mal sowas gesagt haben? Sry aber da muss man einfach Mal zynisch antworten, wenn jeder so macht, als würde er Tuchel und Konsorten in und auswendig kennen.

    • 25.03.18

      Wasn hier los?wer hat den gesagt dass ich ihn kenn,hab doch nur gesagt mmn nichts besonderes...und ihr regt euch auf als ob ich jmd hier persönlich beleidigt hätte...respekt

    • 25.03.18

      Es gibt Sturköpfe als Trainer, da gehört er sicher dazu. Seine Art wie er sich gibt, gefällt mir ebenso wenig wie bei Hasenhüttl, Klopp, Nagelsmann, die alle zu euphorisch am Spielfeldrand stehen und zum Teil hässliche Jubelposen zeigen, oder jede Entscheidung der Schiris mit spöttischen Applaus kommentieren. Die müssen menschlich erst an sich arbeiten. Wer sich Heynckes so ansieht, mit Demut, Respekt und Glaubwürdigkeit, der sieht einen Musterbildtrainer. Ständig ausreden suchen, rumjammern u.ä. ist wirklich nicht Bayernlike.

      Erinnere ich mich richtig, dass Tuchel, den Leverkusener Schmidt als unverdienten Gewinner betitelte? Nur weil der BVB mit der Gangart nicht klar kam? Deshalb kann ich die Abneigung einiger neutraler Fußballfans schon verstehen. Erfolgsbesessene Trainer müssen auch verlieren und sich beherrschen können.

      Auch ein Guardiola suchte die Fehler immer bei sich selbst und dann bei der Mannschaft. Hasenhüttl und Co. loben immer ihr Team und suchen nur die Benachteiligungen von ihrem Team durch die Schiris.

    • 26.03.18

      spitzenfußball, Gestik und Posen haben die sich alle bei Kloppo abgeschaut. Den hat man zu seiner BVB Zeit gehypt, weil er den Bayern Paroli geboten hat und man vergessen hat, ihn öfters mal auf seine Außendarstellung hinzuweisen. Aber nicht falsch verstehen, ein guter Trainer ist er trotzdem...

    • 26.03.18

      Sind alles Gute. Klopp hat aber noch eine Mission bei Liverpool zu erfüllen. Da sehe ich keine realistische Chance, dass er schon sehr bald zu Bayern geht.

  • 25.03.18

    Die Transferpolitik könnte aber auch für Jogi sprechen... Wo steht Tuchel denn wohl im Wort? Chelsea, Paris, Arsenal oder wo anders? Was meint ihr?

  • 25.03.18

    Also ich wäre ja für Kovac oder Klopp. Sind aber leider beide wohl kaum bis sehr schwer zu bekommen im Sommer.

    • 25.03.18

      Kovac wirds nicht. Der wird den Vertrag vermutlich erfüllen.

    • 25.03.18

      Dazu passt Kovac auch vom Trainertyp (noch) gar nicht zu einem Verein wie Bayern. Der Mann braucht eine unfertige Mannschaft die er sich selber zusammenbauen kann und Spieler die er nach oben bringt.

    • 25.03.18

      Aha, weil er sich als kroatischer Nationaltrainer soviel zusammenbauen konnte? Kovac, oder besser die Kovac's sind ein exzellentes Trainergespann, schon vor Frankfurt. Bayern ist viell. noch zu früh, aber die beiden werden im nächsten Jahrzehnt noch einiges reißen.

    • 25.03.18

      Im CHECK24-Doppelpass verriet Moderator Thomas Helmer nun, dass er Kovac am Sonntagmorgen im München zufällig getroffen habe.

      https://www.tz.de/sport/fc-bayern/wer-wird-trainer-fc-bayern-entscheidet-es-sich-zwischen-diesen-beiden-kandidaten-9669211.html

    • 25.03.18

      Naja als Nationaltrainer war Kovac bei weitem nicht so erfolgreich und hat so gut spielen lassen wie jetzt. Dass er jetzt so steil geht war nach seiner letzten Trainerstation nicht zu erwarten. Er hat sich zwar nicht schlecht gemacht als N11 Coach, aber ganz zufrieden waren kroatische Fans nicht.

    • 25.03.18

      @SerioeserUser Was? Die Kovac's hatten einen Schnitt von 1,84Punkten pro Spiel. Das ist exzellent für ein kroatisches Team im Umbruch. Unter schwierigen Umständen im Verband und unter Druck das Team zur WM und EM (auf die letzten 2Spiele kann man pfeifen) geführt. Ante Cacic ist jetzt nicht gerade der, der "besser" spielen lässt. "Ganz zufrieden" smh! In Deutschland beschweren sich die Leute auch über Löw's Taktiken, deswegen wird er aber nicht zu einem schlechteren Trainer.

    • 27.03.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 27.03.18

      @Erna, mit diesem Schnitt bewegt er sich aber "nur" im Durchschnitt der Trainer der letzten 25 Jahre. Vor dem Hintergrund ist es eben nicht exzellent und ich weiß auch nicht von welchem Umbruch du sprichst. Könntest du das näher erläutern? 2013 hat er Kroatien in den Playoffs gegen Island zur WM gebracht, gegen Island. Das sollte für eine Mannschaft wie Kroatien jederzeit im Bereich des Möglichen sein. In der EM-Quali-Gruppe hatten sie es mit Italien, Malta, Aserbaidschan, Norwegen, Bulgarien zu tun. Man hat sich als zweiter ganz knapp vor Norwegen direkt qualifiziert, was aber ganz bestimmt nicht Kovac zu verdanken war, sondern dem neuen Trainer, der das Team die letzten beiden Spiele zu 6 Punkten geführt hat, denn sonst wäre man mit Kovac sicher in die Playoffs abgerutscht bei dem schlechten Trend seiner letzten Spiele als Coach. Das nächste Mal bitte Fakten checken, bevor hier so ein Quatsch behauptet wird.

    • 27.03.18

      @SerioeserUser: Es geht @Erna nicht um den Fußball sondern um die Umstände (den Umbruch), z.B., dass Kovac 2015 auf einer Raststätte von kroatischen Hooligans angegriffen wurde oder die mafiösen Strukturen um die kroatische Nationalmannschaft.

    • 27.03.18

      Also, wenn Kovac sogar mit mafiosen Strukturen schon Erfahrung hat, dann ist er für die Spitzenmannschaften der Welt prädestiniert ;)

    • 27.03.18

      @Dom, warum nennt er das dann Umbruch? Darunter verstehe ich etwas ganz anderes, in erster Linie sportliches...

    • 27.03.18

      Ich meinte u.a. die Bedingungen (Verbandsstrukturen/Berufungen) um die kroatische Nationalmannschaft waren alles andere als optimal. Der Hooligan-Angriff spiegelte ja nur die damalige Situation wider. Auch von Kovac ausgehend wurde damals einiges an Kommunikation/Umsetzung verändert -> Umbruch. Ist auch sportlich.

      Beim Fakten checken bin ich ziemlich gut, also locker durch die Hose atmen. Deine letzten Äußerungen waren alle subjektiv; da ist nicht viel mit Fakten.

      Island? Frag mal England.
      Gruppenerster in 'ner Gruppe mit Italien und Norwegen? Blamage ;D
      Sei doch mal seriös.

    • 27.03.18

      Schöner Brenn.

    • 27.03.18

      Weil das sportlich kaputte England ja auch der Maßstab für alle überdurchschnittlichen Nationalteams ist, ganz klar.
      Kroatien wurde zweiter in der Gruppe. Das mit dem Fakten checken hast du echt super drauf, Respekt. Wie ich sehe könnte dir ein wenig mehr Seriösität nicht schaden ;)

      Von welchem subjektiven Äußerungen sprichst du denn? Und wusste gar nicht, dass Meinungen in einem Forum wie diesem nicht gestattet sind. Da dem anscheinend so ist, entschuldige bitte.

    • 27.03.18

      Mit dem zweiten Platz hast du Recht. Falsch erinnert. Blumenstrauß!

      Die Leier mit der Meinungsfreiheit also? Billig, arm. Hab dir nie eine Meinung verboten, nicht im Ansatz. Das AfD-Palabere kannst du bei mir lassen. Dennoch sind Meinungen keine Fakten.

      Du empfindest, dass eine Quali gegen Island "nichts wert" ist - Meinung, subjektiv. Du empfindest, dass EM-Quali nur auf Grund "schlechterer Gegner" gelang - Meinung, subjektiv. "Wäre man mit Kovac sicher in die Playoffs abgerutscht" - Konjunktiv, Meinung, subjektiv.

      Nenne doch mal Punkte, wo du Kovac eine gute Trainerleistung absprichst? Frage für einen Freund.

    • 27.03.18

      Google doch einfach, ist das denn so schwer? Ne lieber hier lächerlich machen, was? Naja wie du meinst.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball-Europameisterschaft_2016/Qualifikation#Tabelle_8
      (Hab mich verlesen, dachte du hättest mir ein weiteres Mal widersprochen. Kannst den ersten Satz streichen.)

      Auf dein populistisches Politgequatsche lass ich mich gar nicht ein. Muss das von dir angestrebte niedrige Niveau ja nicht Aufrecht erhalten, schließlich solls hier um Fußball gehen.

      Von \"nichts wert\" war nicht die Rede, aber willst du mir ALLEN ERNSTES erzählen, dass der Sieg über die beiden Spiele eine Überraschung war? Du bist also der Meinung Kroatien =< Island? Gut zu wissen.

      \"Wäre man mit Kovac sicher in die Playoffs abgerutscht\" - Dieser Meinung war im übrigen auch der Kroatische Verband, sonst hätte man Kovac nicht den Laufpass gegeben.

      Hab ja schon gemerkt, dass lesen nicht ganz deine Stärke ist (Tabelle *hust*), deswegen hier nochmal meine Ausgangsaussage: \"als Nationaltrainer war Kovac bei weitem nicht so erfolgreich und hat so gut spielen lassen wie jetzt\" Ich sage, dass Kovac ein guter Trainer geworden ist, also wo spreche ich ihm was ab? Kroatien war seine erste Cheftrainerstation bei einer Profimannschaft, dafür hat er es gut gemacht bis zu seiner Entlassung. Seine Arbeit war aber eben nicht exzellent so wie du es genannt hast.

    • 27.03.18

      Bei dir läuft's flockig, oder? Mir Populismus unterstellen :D Und wie "kann ich dir nur EIN WEITERES MAL widersprechen"?! Wie kann ich nur. Ich Wicht. Aber von Meinungsfreiheit fasseln. Heidewitzka. Schönen Abend dir noch.

      Nachtrag: Und als du mir gerade nicht lesen können unterstellt hast, musstest du doch bestimmt auf Grund deines ersten schaumigen Satzes selber lachen, oder? Steine und Glashäuser...

    • 27.03.18

      Schon interessant zu sehen, in welche Richtung du die Diskussion mit deinen letzten Beiträgen versuchst zu lenken, weil dir die Argumente ausgehen :) Aber gut, sei es drum. Mir vergeht eh die Lust, da du partout nicht einlenken willst, was überhaupt nicht schlimm wäre, wenn du wenigstens ordentliche Argumente für deine Seite der Geschichte hättest.
      Joa, scheinst mich mit deiner Dyslexie angesteckt zu haben. Wünsche dir ebenfalls nen schönen Abend. Jetzt können wir uns dem Spiel gleich widmen :)

  • 25.03.18

    Mmn ein durchschnittlicher trainer,genauso wie nagelsmann...beide werden unberechtigt gehypet

    • 25.03.18

      Dann frage ich mich, wo der große Pajo auf der Bühne des Profifussballs bleibt, wenn doch alle andere nichts drauf haben.

    • 25.03.18

      Was bist'n du für ein Zyniker? Ist ja total bescheuert dein Kommentar. Und noch nicht mal wirklich logisch, geschweige denn witzig. Da hat jemand seine Meinung (“mmn“) kundgetan, die ihm zu 100% zusteht und du fühlst dich angegriffen. Lässt tief blicken.

    • 25.03.18

      Ein durchschnittlicher Trainer gewinnt aber nicht den DFB Pokal indem er im Halbfinale gegen die Bayern gewinnt. Auch mit Mainz hat er gegen die Bayern oft gut ausgesehen und auch Punkte geholt. Das würde ein Durchschnittscoach in dem Maße nicht schaffen. Vor dem Hintergrund ist seine Aussage einfach falsch. Und die Bayern und andere Topclubs würden sich sicher nicht um ihn bemühen wenn er Durchschnitt wäre.

    • 25.03.18

      Tuchel ein durchschnittlicher Trainer. Genau wie Klopp. Und Guardiola. Wer sich wirklich mal mit Taktik auseinandergesetzt hat wird sofort erkennen, dass Tuchel ein exzellenter Trainer.

    • 25.03.18

      Taktik ist nicht alles. Menschenführung ist mindestens ebenso wichtig. Und da scheinen die zwei anderen von dir genannten Trainer Herrn Tuchel noch einiges voraus zu haben.

    • 25.03.18

      SerioeserUser, ich bin absolut bei Dir, dass Tuchel KEIN durchschnittlicher Coach ist, sondern ein Top Mann. Aber das Hf gegen Bayern hat er gewonnen, weil Bayern viel zu viel liegen gelassen hat. Und wegen sonst nix...

    • 26.03.18

      Da geb ich dir Recht, aber die vielen anderen Male war es eben nicht einfach nur Glück.

    • 26.03.18

      "Menschenführung ist mindestens ebenso wichtig"

      Bislang war eines der größten Argumente von Watzke contra Tuchel immer, dass er es sich auch mit Mislintat verscherzte. Nun soll Tuchel aber zu Arsenal und eben Mislintat wechseln. Allerspätestens jetzt kann sich doch jeder sein eigenes Bild machen, ob es in Dortmund wirklich an Tuchel lag oder ob man ihn einfach absägen wollte, weil er nicht nach der Pfeife der Klubführung tanzte. Wer einen Hummels und Gündogan wieder in Topform bekommt, kann nicht so schlecht sein in diesem Aspekt. Nur weil Schmelzer die Klubführung im Rücken hatte und für seinem Buddy Sahin dem Trainer noch eins mitgeben wollte, würde ich daraus nicht schließen, dass es Tuchel an Menschenführung mangelt.

    • 26.03.18

      Ein bisschen mehr Begründung hätte sicherlich nicht geschadet, wenn eine solche Meinung dargelegt wird. Stattdessen sollte das ganze doch hier nur provozieren.
      Und ob es Tuchel an Menschenführung handelt finde ich ebenfalls sehr fragwürdig. Alle jungen Spieler sprechen durch die Bank positiv von ihm. Nur weil ein Sahin nicht wahr haben will, dass er zu schlecht ist und deshalb nicht gespielt hat, wurde nachgetreten. Komisch nur, dass auch keiner der Nachfolger auf Sahin setzt...

    • 26.03.18

      In jedem dieser unzähligen Tuchel Portraits, die man von der FAZ bis 11 Freunde lesen durfte, haben langjährige Vereinsmitarbeiter und ehemalige Spieler von Situationen erzählt, mit denen Tuchel das Umfeld befremdet hat, weil er selbst als unnahbar galt.
      Beim BVB war es nicht allein Schmelzer, sondern die ganze Mannschaft, die er gegen sich aufgebracht hat. Ehemalige Spieler berichten von herrischen Methoden gegenüber aussortierten Spielern usw. Hinzu kommt sein öffentliches und peinliches rumgejammere nach Niederlagen , weil der Schiedsrichter oder die Platzbedingungen sich gegen die eigene Mannschaft verschworen hätten, oder sein eigenwilliger Abgang in Mainz.
      Das alles, im Zusammenspiel seinem öffentlichen Auftreten, trägt dazu bei ihn unbhängig von seiner unbestrittenen fachlichen Kompetenz nicht mit Trainern wie Ancelotti, Guardiola, Heynckes, Ranieri, Schön und anderen Weltfußballtrainern auf eine Stufe zu wollen. Es ist überhaupt eine Kunst sich persönlich mit einer Mannschaft zu überwerfen, wenn Ergebnisse und Leistung überragend sind.
      Aufgrund dieser \"eigenwilligen Persönlichkeit\" (oder wie man es auch immer nennen möchte) würde Tuchel auch in München nicht glücklich werden, sondern im Laufe der Zeit auch mit Vereinsoffiziellen und Führungspersönlichkeiten aneinander geraten. Das kann man natürlich nur mutmaßen solange er nicht an der Säbener Straße trainiert, aber ich denke er wird auch bei seinen weiteren Stationen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben.